Polytetrafluorethylen (PTFE)

Polytetrafluorethylen wird auch Polytetrafluorethen oder äthylen genannt und ist ein vollfluoriertes Polymer.Der breiten Masse bekannt ist es wohl eher unter dem Namen Teflon, oder auch als Gore-Tex als Faser.
PTFE ist der Klasse der Polyhalogenolefine zuzuordnen und gehört zu der Gruppe der Thermoplaste, obwohl einige Eigenschaften auftreten, die eher typisch für duroplastische Kunststoffe sind.

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PTFE die Charakteristika des Werkstoffes

Polytetrafluorethylen zeichnet sich besonders aus durch seine extreme Beständigkeit gegenüber beinahe allen Chemikalien und seine extrem niedrige Haftungsneigung. Es gibt beinahe keinen Stoff, der an Oberflächen haften bleibt, die mit PFTE beschichtet sind. Zudem punktet der Werkstoff mit einer relativ hohen Einsatztemperatur bis 260 Grad. PFTE ist nicht brennbar und eine sehr geringe Reibung. Dies macht den Werkstoff vor allem interessant als Werkstoff zur Herstellung bei Lagern oder Dichtungen oder als Beschichtung bei Schneidwerkzeugen.

In welchen Bereichen wird PTFE verwendet?

Der Werkstoff PTFE eignet sich durch seine extrem hohe Beständigkeit vor allem in Bereichen, wo eine hohe Chemikalienbelastung auftritt. Auch im Bereich der Dichtungstechnik wird es gerne und häufig eingesetzt.
Der wohl bekannteste Anwendungsbereich liegt bei der Anti-Haft-Beschichtung im Bereich Haushaltswaren. Die Teflon-Beschichtung ist vor allem bei Pfannen und Töpfen in den heutigen Haushalten nicht mehr wegzudenken.

Ein weiterer Einsatzbereich des PTFE ist der als Textilfaser. Allseits bekannt ist die künstliche Membrane als Gore-Tex, ein wasserabweisendes Kunsttextilgewebe.

Weitere Handelsnamen von PTFE

Polytetrafluorethylen ist vor allem unter diesen Handelsnamen bekannt:

  • Teflon
  • Gore Tex

Die Dichteangabe kann sich abhängig von der Einfärbung, der Rezeptur und der Dicke verändern. Im Einzelfall fragen Sie am besten direkt bei uns nach. Die Daten unserer Werkstoffrichtlinien sind lediglich als Richtwerte anzusehen, da sich die Werte abhängig von der Probekörperherstellung und dem Verarbeitungsverfahren verändern können. Das bedeutet, dass bei Bekanntwerden des konkreten Anwendungsbereichs der Verarbeiter bzw. der Anwender die Eignung der Materialien separat noch einmal prüfen sollte.


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