Polyoxymethylen Copolymer (POM C extrudiert)
Der hochmolekulare thermoplastische Kunststoff Polyoxymethylen wird aufgrund seiner sehr niedrigen Reibwerte, seiner hohen Steifigkeit, der thermischen Stabilität und der hervorragenden Dimensionsstablität als technischer Kunststoff bezeichnet, der vor allem für die Produktion von sogenannten Präzisionsteilen gerne verwendet wird.
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Die Eigenschaften von POM C
Polyoxymethylen Copolymer besitzt eine gute UV-Beständigkeit. Des Weiteren verfügt der hochmolekulare thermoplastische Kunststoff über eine hohe Dimensionsstabilität. Weitere Charakteristiken von POM C sind eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme, ein wirklich ausgezeichnetes Gleitvermögen, eine hohe Abriebfestigkeit und geringe Kriechneigung. In der Verarbeitung überzeugt Polyoxymethylen Copolymer vor allem durch eine gute Schweißbarkeit und Zerspanbarkeit.
Der Kunststoff verfügt natürlich über ein günstiges dielektrisches und elektrisches Verhalten. POM C stellt praktisch die ideale Kombination von Steifigkeit, Zähigkeit und Festigkeit dar. Was die sehr gute Verschleißrate des Kunststoffs eindeutig bestätigt. POM C gehört der Brandschutzklasse HB an und kann in einem dauerndem Temperaturbereich von 50 bis 100 Grad Celsius verwendet werden. Sogar eine kurzzeitige thermische Belastung von 140 Grad Celsius wäre möglich. Aufgrund der einmaligen Eigenschaften des Kunststoffs verfügt Polyoxymethylen Copolymer über die Zertifikate der FDA- und der EU-Lebensmittelrichtlinien.
POM C die Werkstoffrichtwerte
Dichte (g/cm³) nach ISO 1183 | 1,41 |
ZUG-E-Modul (MPa) nach DIN EN ISO 527 | 2800 |
Temperatureinsatzbereich | -50 bis 100 Grad Celsius |
Streckspannung (MPa) nach DIN EN ISO 527 | 67 |
Brandverhalten (Probedicke 3/6 mm) nach UL 94 | HB/HB |
Spez. Durchgangswiderstand (Ohm x m) nach IEC 60093 | 10 hoch 13 |
Die Dichteangabe kann sich abhängig von der Einfärbung, der Rezeptur und der Dicke verändern. Im Einzelfall fragen Sie am besten direkt bei uns nach. Die Daten unserer Werkstoffrichtlinien sind lediglich als Richtwerte anzusehen, da sich die Werte abhängig vom der Probekörperherstellung und dem Verarbeitungsverfahren verändern können. Das bedeutet, dass bei Bekanntwerden des konkreten Anwendungsbereichs der Verarbeiter bzw. der Anwender die Eignung der Materialien separat noch einmal prüfen sollte.
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