Polyetherimid (PEI extrudiert)
Das Hochleistungsthermoplast PEI, ausgeschriebenen Polyetherimid, wird der Gruppe der hochtemperaturbeständigen Kunststoffe zugeordnet. In der Regel ist PEI transparent bzw. wird mit einem goldgelben Farbton ausgeliefert.
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Polyetherimid die Charakteristika des Hochleistungsthermoplasts
Neben einer hohen Flammwidrigkeit kommt es bei PEI im Fall aller Fälle nur zu einer geringen Rauchentwicklung. Zudem besitzt Polyetherimid selbst im weiten Temperaturbereich eine gute Härte und Festigkeit. Weitere Charakteristika des Hochleistungsthermoplasts sind eine sehr hohe Steifigkeit, eine gute Zerspanbarkeit, gute Klebeeigenschafte, gute Thermoverformbarkeit und gute Schweißbarkeit.
Des Weiteren verfügt Polyetherimid einen sehr niedrigen Ausdehnungskoeffizienten. Ein weiterer Vorteil des hochtemperaturbeständigen Kunststoffs ist eine hohe Wärmebeständigkeit, selbst bei hoher Dauergebrauchstemperatur. Natürlich verfügt Polyetherimid auch über eine hohe elektrische Durchschlagsfestigkeit.
Wichtig: Die Eigenschaften des Hochleistungskunststoffs PEI extrudiert Polyetherimid bleiben in einem breiten Temperatur- und elektrischen Frequenzbereich nahezu identisch.
Der Hochleistungsthermoplast besitzt auch eine sehr gute Verschleißrate. Er kann bei einem Temperaturbereich von -50 bis 170 Grad Celsius verwendet werden. Sogar eine kurzzeitig höhere thermische Belastung von 210 Grad Celsius ist möglich.
Wichtig: Aufgrund seiner Eigenschaften besitzt Polyetherimid über Zertifikate EU- und FDA-Lebensmittelrichtlinie.
PEI extrudiert die Anwendungsbereiche
Polyetherimid wird hauptsächlich im anlagen-, Maschinen- und Fahrzeugbau, wie auch in der Feinwerk- und Elektrotechnik verwendet.
Die Dichteangabe kann sich abhängig von der Einfärbung, der Rezeptur und der Dicke verändern. Im Einzelfall fragen Sie am besten direkt bei uns nach. Die Daten unserer Werkstoffrichtlinien sind lediglich als Richtwerte anzusehen, da sich die Werte abhängig von der Probekörperherstellung und dem Verarbeitungsverfahren verändern können. Das bedeutet, dass bei Bekanntwerden des konkreten Anwendungsbereichs der Verarbeiter bzw. der Anwender die Eignung der Materialien separat noch einmal prüfen sollte.
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